Und morgen die ganze Welt

Luisa (Mala Emde) ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus und studiert Jura im ersten Semester. Alarmiert vom Rechtsruck in Deutschland und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, beschliesst sie, sich mit ihrer Freundin gegen Rechtsextreme zu engagieren. Schnell findet sie Anschluss beim charismatischen Alfa (Noah Saavedra) und dessen besten Freund Lenor (Tonio Schneider). Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald darauf überstürzen sich die Ereignisse.

Inspiriert von eigenen Erlebnissen, hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester das Drehbuch geschrieben. In der Hauptrolle fasziniert Mala Emde («303») als kämpferische junge Frau, die im Sturm und Drang der Gefühle vor radikalen Entscheidungen steht. An ihrer Seite erweisen sich Noah Saavedra («Freud»), Tonio Schneider und Luisa-Céline Gaffron («Als Hitler das rosa Kaninchen stahl») als nicht minder aufregende Entdeckungen.

Der Film lief im Wettbewerb der 77. Internationalen Filmfestspiele in Venedig.

Regie: Julia von Heinz
Filmgenre: Drama
Zutrittsalter / Empfohlenes Alter: 12 (14)
Produktionsland: Germany (2020)
Dauer: 110'
Besetzung: Mala Emde, Noah Saavedra, Tonio Schneider, Andreas Lust

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