The Invisible Life of Eurídice Gusmão

Der Brasilianer Karim Aïnouz (Madame Sata) erzählt in seinem unwiderstehlichen tropischen Melodram «Das unsichtbare Leben der Eurídice Gusmão» über mehrere Jahrzehnte hinweg die Geschichte zweier Schwestern, die von ihrem konservativen Vater getrennt werden. Im Rio de Janeiro um 1950 herum sind Eurídice und Guida zwei lebensfrohe junge Frauen, deren eine sich nicht mit der Bestimmung abfinden will, dass Frauen im Versteckten ihrer Arbeit im männlichen Haushalt nachkommen sollen. Beide haben sie einen Traum: Eurídice spielt liebend gerne Klavier und will Pianistin werden, Guida sucht die wahre Liebe. Getrennt durch den Vater suchen sie weiter den Kontakt und geben die Hoffnung nicht auf, einander zu finden. - Das ist ein sinnlicher Film über zwei starke Frauen, stilsicher gestaltet und zutiefst berührend. Die FAZ frohlockte: «Die Leute müssten in einen Film wie den brasilianischen „A vida invisível de Eurídice Gusmão“ von Karim Aïnouz stürmen! - Ein Film, der unsichtbare Biographien sichtbar macht (inspiriert von dem gleichnamigen Roman von Martha Batalha) und überreich ist an sinnlichen Details, Gesten, Tragödien und neuen Heimaten.» Ausgezeichnet in Cannes mit dem Prix un certain regard.

Regie: Karim Aïnouz
Filmgenre: Drama
Zutrittsalter / Empfohlenes Alter: 16 (16)
Produktionsland: Brazil (2019)
Dauer: 139'
Besetzung: Carol Duarte, Fernanda Montenegro, Gregório Duvivier, Júlia Stockler, Marcio Vito, Cristina Pereira, Julia Stockler

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